Visualtraining beim Optometrist
Sehen und fokussieren
Es längst nicht selbstverständlich, dass Kinder ihre Mechanismen benutzen, die sie biologisch besitzen. Immer wieder testen wir Kinder, die nicht akkommodieren (scharfstellen) obwohl sie es könnten.
Warum? Die Ansprache des Autofocus wird von der linken Hirnhälfte befohlen. Doch besonders Kinder aus dem Land Fantasien benutzen die linke Hirnhälfte jedoch nur, um möglichst schnell Strategien zu entwickeln, um ungeliebte Aufgaben zu umgehen.
Sie merken – hier ist Psychologie im Spiel.
Das unterscheidet hauptsächlich die Funktionaloptometrie vom Augenarzt. Ein guter Funktionaloptometrist (keiner mit 4 Wochenenden Schnellausbildung sondern mindestens mit Zertifikat nach www.wvao.org) kennt neben dem klassischen physikalisch/medizinischen Wissen auch die psychischen Entwicklung von Kindern und kann erkennen, wie das Kind visuelle Aufgaben bewältigt. – Augentraining für bessere Wahrnehmung
Wahrnehmung – Fokussierung – Ausrichtung – Verfolgen – Sehen
Modell nach Skeffington
Fachärzte und Augenoptiker schenken der Bewegungsfähigkeit und der zielorientierten Ausrichtung des Augenpaars wenig Beachtung, da nach bisheriger Lehrmeinung gesunde Einzelaugen automatisch durch „learning by doing“ ein funktionierendes Augenpaar werden. Doch dieses Team „Augenpaar“ beginnt seine Lernprozesse mit 3 Monaten und beendet sie mit 7 Jahren. Wichtige visuelle Erfahrungen werden beim Krabbeln erlernt, später bei Ball- oder Kartenspielen etc.
Hat das Augenpaar wichtige Lernprozesse übergangen, kann es nicht „normal“ zusammenspielen, auch wenn die Einzelaugen kerngesund sind.
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Auge & Ohr - Lernen mit allen Sinnen
Praxis für visuell-auditives Wahrnehmungstraining
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